Google Updates – Der ständige Gegner bei der Suchmaschinenoptimierung
Warum man bei der Suchmaschinenoptimierung ständig mit Veränderungen rechnen muss
Eine unangenehme Begleiterscheinung bei der Suchmaschinenoptimierung sind die kontinuierlichen Aktualisierungen des Google-Algorithmus. Wer meint, es reiche aus, einmal zu wissen, wie Suchmaschinenoptimierung funktioniert, der hat seine Rechnung leider ohne Google gemacht. SEO ist vermutlich die Profession, bei der sich die Rahmenbedingungen am häufigsten und schnellsten ändern.
D. h. jetzt nicht, dass sich andere Berufsgruppen nicht auch ständig weiterbilden müssen, aber wenn ein Arzt einmal weiß, wie er eine Grippe behandelt muss oder ein Klempner beherrscht, eine Gastherme einzubauen und anzuschließen, dann bleiben diese Abläufe in der Regel sehr lange unverändert. Bei der Suchmaschinenoptimierung ist das nicht so. Was gestern gut funktioniert hat, kann heute schon falsch sein.
Das liegt ganz einfach daran, dass Google es im Grunde nicht mag, wenn jemand seine Website „optimiert“, um einen Vorteil bei der Suche zu erhalten. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Google ist ein Unternehmen wie jedes andere auch, dass eine Gewinnerzielungsabsicht verfolgt und die größte Einnahmequelle von Google ist das Anzeigenprogramm AdWords.
Um möglichst hohe Einnahmen mit Werbekunden erzielen zu können, muss Google für die Werbeindustrie attraktiv bleiben und dies gelingt dem Unternehmen dadurch, wenn es täglich möglichst viele Nutzer (Traffic) auf seine Website bringt. Dies geschieht durch das kostenfreie Angebot der Internetsuche. Damit Google auch weiterhin attraktiv für den Nutzer bleibt, ist das Unternehmen natürlich bestrebt, möglichst die besten Ergebnisse für jede Suchanfrage zu liefern und da passt es Google natürlich nicht, wenn Suchmaschinenoptimierer etwas tricksen und diese Ergebnisse zu ihren Gunsten beeinflussen.
Google beschäftigt daher ein ganzes Heer an Mitarbeitern und Experten zur Bekämpfung von „spam“ – wie sie es nennen.
Da Google auf der anderen Seite aber „nur“ ein Computer mit einer Software ist, die nach bestimmten Regeln funktioniert, finden schlaue Köpfe durch regelmäßiges Testen genau die Maßnahmen heraus, die Google gut findet und dadurch Websites weiter vorne listet.
Man könnte das Zusammenspiel zwischen Google und den SEO’s auch als Wettrüsten bezeichnen. Die eine Seite versucht stets, den Algorithmus geheim zu halten und externe Manipulationen zu vermeiden, die andere Seite ist stets bemüht, die Rankingfaktoren zu identifizieren und so Website besser zu ranken.
D. h. jetzt nicht, dass sich andere Berufsgruppen nicht auch ständig weiterbilden müssen, aber wenn ein Arzt einmal weiß, wie er eine Grippe behandelt muss oder ein Klempner beherrscht, eine Gastherme einzubauen und anzuschließen, dann bleiben diese Abläufe in der Regel sehr lange unverändert. Bei der Suchmaschinenoptimierung ist das nicht so. Was gestern gut funktioniert hat, kann heute schon falsch sein.
Das liegt ganz einfach daran, dass Google es im Grunde nicht mag, wenn jemand seine Website „optimiert“, um einen Vorteil bei der Suche zu erhalten. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Google ist ein Unternehmen wie jedes andere auch, dass eine Gewinnerzielungsabsicht verfolgt und die größte Einnahmequelle von Google ist das Anzeigenprogramm AdWords.
Um möglichst hohe Einnahmen mit Werbekunden erzielen zu können, muss Google für die Werbeindustrie attraktiv bleiben und dies gelingt dem Unternehmen dadurch, wenn es täglich möglichst viele Nutzer (Traffic) auf seine Website bringt. Dies geschieht durch das kostenfreie Angebot der Internetsuche. Damit Google auch weiterhin attraktiv für den Nutzer bleibt, ist das Unternehmen natürlich bestrebt, möglichst die besten Ergebnisse für jede Suchanfrage zu liefern und da passt es Google natürlich nicht, wenn Suchmaschinenoptimierer etwas tricksen und diese Ergebnisse zu ihren Gunsten beeinflussen.
Google beschäftigt daher ein ganzes Heer an Mitarbeitern und Experten zur Bekämpfung von „spam“ – wie sie es nennen.
Da Google auf der anderen Seite aber „nur“ ein Computer mit einer Software ist, die nach bestimmten Regeln funktioniert, finden schlaue Köpfe durch regelmäßiges Testen genau die Maßnahmen heraus, die Google gut findet und dadurch Websites weiter vorne listet.
Man könnte das Zusammenspiel zwischen Google und den SEO’s auch als Wettrüsten bezeichnen. Die eine Seite versucht stets, den Algorithmus geheim zu halten und externe Manipulationen zu vermeiden, die andere Seite ist stets bemüht, die Rankingfaktoren zu identifizieren und so Website besser zu ranken.
Das aktuelle Google-Update
Gerade in den letzten Tagen war es wieder einmal so weit und Google hat offenbar ein neues sog. „core-update“ ausgerollt. Die Crux mit diesen Updates ist die, dass Google diese natürlich nicht ankündigt. Schließlich gibt es für das Unternehmen hierzu keine Veranlassung und es geht schließlich darum, den „web-spam“ zu bekämpfen und die Ergebnisse für die Nutzer zu verbessern.
Die Tatsache, dass es eine Aktualisierung im Suchalgorithmus gab verbreitet sich aber dann immer recht schnell im Netz. In der Regel stellt man beim täglichen Blick auf die Rankings sehr schnell selbst fest, dass etwas im Busch sein muss, da schlagartig viel Bewegung in die Platzierungen der Websites kommt (positiv oder negativ). Daraufhin posten viele SEO’s in den sozialen Netzwerken, ob andere auch einen derartigen Trend bemerkt haben. Schnell ergeben sich daraufhin erste Mutmaßungen auf SEO-Blogs und ein paar Tage später kommt dann häufig auch die Bestätigung von Google, dass es tatsächlich ein Update gab.
Meistens wird diese Nachricht mit dem Hinweis versehen, dass Webmaster nichts unternehmen können, wenn ihre Website plötzlich schlechter positioniert ist als vorher.
In diesem Moment geht es also wieder zurück ins Test-Labor, um herauszufinden, welche Veränderungen notwendig sind, um den Verlust in den Platzierungen wieder wettzumachen. Dann beginnt das Spiel von vorne, die SEO-Experten holen wieder auf, bis Google erneut ein Update veröffentlicht. So dreht sich der Wettbewerb zwischen Google und der SEO-Branche ständig im Kreis und das ist der Grund, warum man sich im Bereich der Suchmaschinenoptimierung nie ausruhen kann und immer weiterbilden muss.
Die Tatsache, dass es eine Aktualisierung im Suchalgorithmus gab verbreitet sich aber dann immer recht schnell im Netz. In der Regel stellt man beim täglichen Blick auf die Rankings sehr schnell selbst fest, dass etwas im Busch sein muss, da schlagartig viel Bewegung in die Platzierungen der Websites kommt (positiv oder negativ). Daraufhin posten viele SEO’s in den sozialen Netzwerken, ob andere auch einen derartigen Trend bemerkt haben. Schnell ergeben sich daraufhin erste Mutmaßungen auf SEO-Blogs und ein paar Tage später kommt dann häufig auch die Bestätigung von Google, dass es tatsächlich ein Update gab.
Meistens wird diese Nachricht mit dem Hinweis versehen, dass Webmaster nichts unternehmen können, wenn ihre Website plötzlich schlechter positioniert ist als vorher.
In diesem Moment geht es also wieder zurück ins Test-Labor, um herauszufinden, welche Veränderungen notwendig sind, um den Verlust in den Platzierungen wieder wettzumachen. Dann beginnt das Spiel von vorne, die SEO-Experten holen wieder auf, bis Google erneut ein Update veröffentlicht. So dreht sich der Wettbewerb zwischen Google und der SEO-Branche ständig im Kreis und das ist der Grund, warum man sich im Bereich der Suchmaschinenoptimierung nie ausruhen kann und immer weiterbilden muss.
Funktions-Updates
Wenn wir uns an dieser Stelle schon so ausführlich mit Google-Updates beschäftigen, dann müssen wir auch darüber sprechen, dass es nicht nur Aktualisierungen gibt, welche sich auf die Ordnung der Websites in den Suchergebnislisten auswirken, sondern dass es auch Änderungen an der Darstellung der Suche an sich gibt.
Exemplarisch wären hier z.B. zu erwähnen,
Als „snack-pack“ wird die Box mit den 3 Google Maps Einträgen zwischen den Anzeigen und dem ersten natürlichen Suchergebnis bezeichnet. In diesem „snack-pack“ wurden früher einmal 7 Unternehmen gelistet. Heute sind es nur noch 3. Diese Veränderung hat selbstverständlich zu einem höheren Wettbewerb geführt und die SEO-Branche damals in ziemliche Aufruhr versetzt.
Exemplarisch wären hier z.B. zu erwähnen,
- das snack-pack update
- der Knowledge-Graph und
- die Antwortboxen
Als „snack-pack“ wird die Box mit den 3 Google Maps Einträgen zwischen den Anzeigen und dem ersten natürlichen Suchergebnis bezeichnet. In diesem „snack-pack“ wurden früher einmal 7 Unternehmen gelistet. Heute sind es nur noch 3. Diese Veränderung hat selbstverständlich zu einem höheren Wettbewerb geführt und die SEO-Branche damals in ziemliche Aufruhr versetzt.
Als Knowledge-Graph wird die Box rechts neben den Suchergebnissen bezeichnet, die dann erscheint, wenn Sie z.B. nach Markennamen oder berühmten Persönlichkeiten (z.B. Politiker, Schauspieler oder Sänger) suchen.
Die Antwortboxen werden auch als Position Null bezeichnet und auch diese gibt es nun auch schon wieder geraume Zeit. Diese Antwortboxen erscheinen in der Regel dann, wenn Sie bei Google eine Frage eingeben.
Such-Funktionen wie diese haben nicht zwingend einen Einfluss auf die Ordnung der Suchergebnisse an sich, beeinflussen aber dennoch die Klickrate auf der Ergebnisseite bei Google. D. h., dass Ihr Traffic ggf. deutlich zurückgegangen ist obwohl Sie mit Ihrer Seite nach wie vor auf Platz 2 stehen, nur weil plötzlich eine große Antwortbox oben auf der Seite steht.
Bekannte Aktualisierungen des Google-Algorithmus
Wie bereits erwähnt, ist an sich permanent mit einer Veränderung der Spielregeln bei der Suchmaschinenoptimierung zu rechnen. Mal fallen die Aktualisierungen kleiner aus, mal etwas umfangreicher.
Große Updates bekommen von Google auch immer Tiernamen und ich bin mir sicher, dass Sie zumindest einige davon schon einmal gehört haben.
Das erste Update, das relativ bekannt wurde ist das sog. Panda-Update, welches im Februar des Jahres 2011 veröffentlicht wurde. Mit dieser Aktualisierung des Google Such-Algorithmus wurden Websites mit minderer Qualität (z.B. doppelten Inhalten) abgestraft.
Ein weiteres Update, welches relativ bekannt ist und mittlerweile mehrfach verfeinert wurde, ist das Penguin-Update. Diese Aktualisierung wurde am 24. April 2012 ausgerollt und das Ziel war hier, Seiten mit unnatürlichen backlink-Profilen abzustrafen.
2013 ging das sog. Hummingbird Update live. Hierbei handelt es sich nicht um eine Anpassung eines bestimmten Teils des Algorithmus. Diese Aktualisierung betraf vielmehr die Art und Weise, wie Google arbeitet. Vorher konnte Google nur einzelne Wörter verstehen. Seit Hummingbird kann Google nun auch Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Wörtern erkennen. Natürlich hat sich der Algorithmus von Google seitdem noch sehr stark weiterentwickelt und das Thema künstliche Intelligenz spielt auch hier eine tragende Rolle.
Da es den Rahmen dieses Beitrags bei weitem sprengen würde, können hier nicht alle Aktualisierungen aufgeführt werden. Es wird aber sehr gut deutlich, dass sich die Suchmaschinenoptimierung (SEO) permanent weiterentwickeln muss, um mit dem Algorithmus standhalten zu können.
Große Updates bekommen von Google auch immer Tiernamen und ich bin mir sicher, dass Sie zumindest einige davon schon einmal gehört haben.
Das erste Update, das relativ bekannt wurde ist das sog. Panda-Update, welches im Februar des Jahres 2011 veröffentlicht wurde. Mit dieser Aktualisierung des Google Such-Algorithmus wurden Websites mit minderer Qualität (z.B. doppelten Inhalten) abgestraft.
Ein weiteres Update, welches relativ bekannt ist und mittlerweile mehrfach verfeinert wurde, ist das Penguin-Update. Diese Aktualisierung wurde am 24. April 2012 ausgerollt und das Ziel war hier, Seiten mit unnatürlichen backlink-Profilen abzustrafen.
2013 ging das sog. Hummingbird Update live. Hierbei handelt es sich nicht um eine Anpassung eines bestimmten Teils des Algorithmus. Diese Aktualisierung betraf vielmehr die Art und Weise, wie Google arbeitet. Vorher konnte Google nur einzelne Wörter verstehen. Seit Hummingbird kann Google nun auch Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Wörtern erkennen. Natürlich hat sich der Algorithmus von Google seitdem noch sehr stark weiterentwickelt und das Thema künstliche Intelligenz spielt auch hier eine tragende Rolle.
Da es den Rahmen dieses Beitrags bei weitem sprengen würde, können hier nicht alle Aktualisierungen aufgeführt werden. Es wird aber sehr gut deutlich, dass sich die Suchmaschinenoptimierung (SEO) permanent weiterentwickeln muss, um mit dem Algorithmus standhalten zu können.